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Bilder-Galerie Münchingen und UmgebungDas Denkmal Kaiserstein bei MünchingenDer Kaiserstein bei Münchingen ist ein Denkmal zur Erinnerung an ein Manöver im Jahr 1885. Während dieses sogenannten Kaisermanövers legte Kaiser Wilhelm I. (König von Preußen) auf der Anhöhe bei Münchingen eine Mittagspause ein. Zur Erinnerung an das Ereignis wurde an der dieser Stelle von den Gemeinden Münchingen, Schwieberdingen und Zuffenhausen das Denkmal Kaiserstein errichtet. Heute ist das Denkmal Kaiserstein ein Naturdenkmal. Der Gedenkstein ist seit 1888 von Linden eingerahmt. 2009 wurde festgestellt, dass die Linden von dem aggressiven Brandkrustenpilz befallen sind. Der Brandkrustenpilz zählt zu den gefährlichen Schadpilzen an Bäumen, die die Stand- und Bruchsicherheit erheblich herabsetzen können. Die Gefährlichkeit dieses Pilzes wurde lange unterschätzt, auch weil der Befall aufgrund seiner unscheinbaren Fruchtkörper oft erst spät festgestellt wird. Die Fruchtkörper des Brandkrustenpilzes sind nur im Frühjahr gut erkennbar, in der übrigen Jahreszeit zeigen sich am Stammfuß die namensgebenden schwarzen, polsterförmigen Schichten. Bei Befall mit dem Brandkrustenpilz verlieren die Wurzeln und Holzkörper schnell an Festigkeit, so dass der Brandkrustenpilz insbesondere bei Linden die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt. Aus diesem Grund musste der öffentlich zugängliche Bereich beim Denkmal Kaiserstein vorübergehend abgesperrt werden. Durch die Einkürzung der Linden um ein Drittel wurde die Windlast und damit die Bruchgefahr gemindert. Es wird erwartet, dass die Bäume noch ein paar Jahre erhalten werden können. Einfach per Mausklick aus der Bilder-Galerie ein Vorschaubild auswählen, um ein vergrößertes Bild anzuzeigen.
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